22.09.2024
Unser Kunde stand vor der Herausforderung, seinen Mitarbeitern einen schnellen und sicheren Fernzugriff auf die Unternehmenssoftware Dataflor zu ermöglichen. Die Software wird täglich für projektbezogene Arbeiten genutzt und erfordert eine hohe Rechenleistung. Der bisherige Zugriff über eine reine VPN-Verbindung führte zu langen Ladezeiten, was die Produktivität beeinträchtigte – insbesondere für Mitarbeiter im Homeoffice und auf Baustellen.
Da nur zwei Mitarbeiter den Remote-Zugriff benötigten, suchten wir nach einer kosteneffizienten Lösung, die ohne komplexe Lizenz-Upgrades funktioniert.
Wir haben uns für die Implementierung von Remote Desktop Services (RDS) auf dem bestehenden Windows Server Essentials 2019 entschieden. Diese Serverversion bietet bis zu 2 gleichzeitige RDS-Verbindungen für administrative Zwecke – perfekt, um den Fernzugriff für die zwei benötigten Arbeitsplätze abzubilden, ohne dass teure Client Access Licenses (CALs) oder ein Upgrade auf Windows Server Standard erforderlich waren.
Leistungsstarker Remote-Zugriff: Durch die Implementierung von RDS haben wir es ermöglicht, dass die Dataflor-Software direkt auf dem Server ausgeführt wird. Dies gewährleistet eine optimale Performance, da die Rechenleistung des Servers genutzt wird und die langen Ladezeiten, die über eine reine VPN-Verbindung entstanden, entfallen. Die Mitarbeiter können nun effizient und schnell arbeiten – egal, ob sie im Homeoffice oder auf einer Baustelle sind.
VPN-Verbindung und Homeoffice-Zugang: Ein weiteres Ziel war die Einrichtung einer stabilen VPN-Verbindung, die den sicheren Zugriff von externen Standorten aus ermöglicht. Durch die Kombination von RDS und VPN können die Mitarbeiter problemlos auf alle erforderlichen Programme zugreifen und diese direkt auf dem Server ausführen, was zu einer deutlichen Produktivitätssteigerung führte.
Sichere Rechtevergabe: Eine saubere und sichere Rechtevergabe war essenziell, um sicherzustellen, dass jeder Mitarbeiter nur auf die für ihn relevanten Daten und Programme zugreifen kann. Wir haben dabei die bestehende Active Directory-Struktur genutzt, um eine klare und sichere Benutzerverwaltung zu gewährleisten.
Kostenersparnis durch bestehende Lizenzierung: Da nur zwei Mitarbeiter den RDS-Zugriff benötigen, konnten wir die bestehende Lizenz des Windows Server Essentials 2019 voll ausnutzen. Es war nicht notwendig, teure zusätzliche Lizenzen oder ein Upgrade auf eine teurere Serverversion zu erwerben. Wir haben im Vorfeld eine gründliche Lizenzprüfung durchgeführt, um sicherzustellen, dass alles lizenzkonform abläuft, und konnten so die beste Lösung für den Kunden ohne zusätzliche Kosten realisieren.
Optimale Integration in die vorhandene Infrastruktur: Durch die Nutzung der bestehenden Active Directory-Umgebung konnten wir den RDS-Zugriff nahtlos in die vorhandene Infrastruktur integrieren. Dies sparte Zeit und minimierte den Aufwand für die Konfiguration.
Die Implementierung von Remote Desktop Services bietet dem Kunden entscheidende Vorteile:
Durch die Implementierung von Remote Desktop Services auf Windows Server Essentials 2019 konnten wir für unseren Kunden eine maßgeschneiderte Lösung schaffen, die sowohl kosteneffizient als auch leistungsstark ist. Die Mitarbeiter profitieren von einem schnellen und zuverlässigen Zugriff auf ihre Arbeitsumgebung – egal, wo sie sich befinden.
Dank unserer Expertise in der Lizenzprüfung und der Integration von RDS in die bestehende Infrastruktur konnte der Kunde ohne zusätzliche Lizenzkosten eine effiziente und sichere Lösung realisieren. Diese Umsetzung zeigt, dass man auch mit bestehenden Ressourcen eine leistungsfähige und flexible IT-Umgebung schaffen kann.